Die offenen skandinavischen Boote in Klinkerbauweise sind direkt mit den Wikingerschiffen verwandt
An einigen Orten in Skandinavien werden bis heute Boote in traditioneller Weise gebaut, das heißt, nach eigener und überlieferter Erfahrung und Zeichnungen.
In der Werft des Wikingerschiffmuseums werden Färöer-Boote auf diese Weise gebaut.
Faröer Tribekkur
Länge: 5,13 m
Das Boot ist aus Kiefernholz gebaut und kann ein kleines Segel, evtl. ein Luggersegel, führen.
Es wiegt nur einige hundert Kilogramm, so dass es leicht zu wassern ist, wenn sich das Boot auf einem Anhänger befindet.
Hier das Boot mit weißem und grünem Leinölanstrich außen. Innen geteert.
Das Boot mit zwei Ruderpaaren, sehr leicht zu rudern.
Perfekt für eine Kaffeefahrt mit der Familie!
Färöer Firemannafar
Mit einer Länge von 6,5 m trägt der Firemannafar mühelos 8 Personen.
Dieses Boot ist mit weichem Lack auf Leinölbasis grundiert. Das Rahsegel besteht aus Kunststoff.
Färöer Ottemannafar
4 Ruderpaare. Trägt mühelos 10 Personen.
Die Färöer Boote wurden zum Einsatz im Nordatlantik entwickelt. Ein sicheres Boot, das mit allen Witterungsverhältnisse klar kommt.
Ein Ottemannafar hat die perfekte Größe für Gesellschaften, Schulen, Seepfadfinder usw.
Der Ottemanafar kann sowohl ein Rahsegel als auch die traditionelle Färöer-Takelage führen: ein Luggersegel vorn und ein Sprietsegel als Besan.
Hier ist das Boot bei frischer Brise unterwegs, das Besansegel ist eingeholt.
Färöer Trìbekkur und Firemannafar
Der Firemannafar hat 3 Ruderpaare. Dieses Boot ist mit einem kleinen Rahsegel geriggt. Es kann auch ein Luggersegel führen.